Vor allem moderne Kameras sind heute mit einer Vielzahl technischer Komponenten ausgestattet. Gerade Einsteiger lassen sich dadurch leicht verwirren. Doch die Technik einer Kamera ist nicht unbedingt für die Qualität der Fotos entscheidend.
Technik als Hilfsmittel
Wer in die Fotografie einsteigt, braucht keine umfangreichen technischen Kenntnisse. Die meisten Kameras sind bereits eingestellt und erledigen viele Dinge automatisch. Erst mit der Zeit sollte man sich mit den technischen Details seiner Kamera auseinandersetzen. Viele dieser Komponenten dienen dazu, Fotos noch besser zur Geltung zu bringen. Zu den wichtigsten Bestandteilen einer Digitalkamera zählen heute:
- Das Objektiv: Es lenkt das Licht gezielt auf den Kamerasensor. Allerdings gibt es viele unterschiedliche Formen von Objektiven. Die Hauptkategorien bilden dabei die Zoomobjektive sowie Objektive mit Festbrennweiten. Erstere eignen sich für Porträtfotos oder die Tierfotografie. Festbrennweiten ermöglichen keinen Zoom.
- Der Bildsensor: Er verarbeitet das einfallende Licht in digitale Daten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Auflösung. Sie wird in Megapixel angegeben. Daneben ist jedoch auch die Größe des Bildsensors entscheidend für die Qualität der Bilder.
- Brennweite: Bei Zoomobjektiven kann sie direkt am Objektiv eingestellt werden und ist in Millimeter angegeben. Bei Kompaktkameras findet man die Einstellung der Brennweite in eigenen Reglern.
- Die Blende: Die Brennweite kann bei Kameras ebenfalls am Objektiv eingestellt werden. Sie ist für die Helligkeit des Fotos sowie die Tiefenschärfe verantwortlich.
- Die Belichtungszeit: Mithilfe von Reglern wird bei den Kameras die Belichtungszeit eingestellt. Die Regler tragen meist die Bezeichnung S oder TV.
- ISO: Durch die Einstellung des ISO-Wertes können die Belichtung und die Bildqualität beeinflusst werden. Diese Einstellungsmöglichkeit gibt es nur bei den Digitalkameras. Bei den analogen Kameras wird die ISO-Zahl durch den eingelegten Film bestimmt.